Vorschau für das erste Landesliga-Heimspiel der Saison 2021/22

14.08.2021

Herren I:

Trotz Rotation gelassen ins Heimspiel

Beim FV Sontheim wird es am morgigen Sonntag einige Veränderungen in der Startelf geben.

Zum ersten Mal in seiner Landesliga-Geschichte hat der FV Sontheim zum Saisonauftakt auswärts gewonnen. Beim TSV Neu-Ulm gab es am vergangenen Samstag einen 2:0-Sieg. Die Sontheimer sind zwar euphorisch, aber ohne übermütig zu werden. „Wir wissen, dass wir in jedem Spiel an unsere Grenze gehen müssen“, sagt Sebastian Knäulein.

Beim morgigen Heimspiel gegen den SC Stammheim (15 Uhr) wird der Sontheimer Trainer seine Startelf gleich auf mehreren Positionen verändern müssen. Mit Joshua Leoff, Jakob Gläser und Kapitän Jonathan Mack stehen gleich drei Spieler urlaubsbedingt nicht zur Verfügung, die in Neu-Ulm von Beginn an aufliefen. Zudem fehlt auch Daniel Bolcek (ebenfalls im Urlaub). Rene Färber, der in Neu-Ulm aus privaten Gründen nicht dabei war, befindet sich nun auch im Urlaub, wäre wohl aber auch sonst nicht zum Einsatz gekommen (Muskelfaserriss).

Kehrt Jorgo Kentiridis zurück?

Dafür kehrt Dennis Böhm aus dem Urlaub zurück. Und auch Daniel Gentner (fehlte in Neu-Ulm aus privaten Gründen) könnte wieder zur Mannschaft stoßen. Positiv: Tobias Hörger (doppelter Bänderriss) macht sehr gute Fortschritte und auch Jorgo Kentiridis (Rippenverletzung) trainierte am Montag und am Freitag mit.  

Trotz der anstehenden Rotation in der Startaufstellung bleibt Knäulein aber gelassen: „Dafür richten es andere Spieler. Wir haben die Qualität im Kader, um auch gegen Stammheim zu punkten. Andere bringen auch ihre Leistung“, so der 40-Jährige.

Nicht ganz so gelassen ist Knäulein, was die kommende „englische Woche“ betrifft. Am Mittwoch, 18. August, tritt der FV Sontheim beim TSV Oberensingen an (19.30 Uhr). Dafür müssen die Gäste knapp 100 Kilometer weit fahren. „Die Anfahrt, das ist das Schlimmste. Das verstehe ich nicht“, sagt Knäulein im Hinblick auf den Spielplan. „Das ist schon sehr unglücklich.“

Bericht: Edgar Deibert, Heidenheimer Zeitung